Jene vier Teams, die am Wochenende zum powerfusion VL Men-Playoffstart vorlegen konnten, setzten Mittwochabend den nächsten Schritt Richtung Halbfinale: Titelverteidiger HYPO TIROL Volleyballteam ließ bei TJ Sokol V/Post SV Wien nichts anbrennen, gewann 3:0 (25:23, 25:12, 25:16). Der Vizemeister 2024, TSV Raiffeisen Hartberg, schlug VCA Amstetten NÖ auswärts 3:0 (26:24, 25:18, 25:18) und SK Zadruga Aich/Dob fuhr bei Union Raiffeisen Waldviertel einen harterkämpften 3:2 (18:25, 25:22, 25:18, 20:25, 15:11)-Erfolg ein. Der einzige Heimsieg gelang UVC Holding Graz mit 3:0 (25:20, 25:21, 26:24) gegen UVC McDonald’s Ried. Bereits am Wochenende könnte in allen „Best-of-5“-Viertelfinalserien die Entscheidung fallen.

Den zweiten Schritt Richtung Halbfinale setzte auch SK Zadruga Aich/Dob. In der bestens gefüllten Stadthalle Zwettl taten sich die Kärntner gegen Union Raiffeisen Waldviertel – wie schon am Wochenende daheim – sehr schwer, kamen erst im zweiten Satz in Schwung, um im vierten wieder nachzulassen. Im Tie-Break machte Aich/Dob mit einem Lauf von 10:11 auf 15:11 den Sack zu. Sportdirektor Martin Micheu zeigte sich erleichtert: „Es war das erwartet schwierige Spiel. Waldviertel ist auch diesmal super gestartet, nach einer Umstellung konnten wir uns aber zurückkämpfen. Am Ende war es eine Spitzenleistung.“ URW-Manager Werner Hahn sprach von einem „Fight auf Messers Schneide“. Der Gegner sei aber in den entscheidenden Momenten abgeklärter gewesen. „Ihr starkes Service war letztendlich entscheidend, aber es war ein super Kampf von unserer Mannschaft. Wir fahren jetzt nach Kärnten, um die Serie noch einmal ins Waldviertel zu holen.“